Hundetrainerin Lena Theresia Wimmer
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Gebissformen beim Hund

30/3/2024

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​Nicht jeder Hund hat die gleiche Gebissform. Dieser Umstand lässt sich zumeist auf ihre Abstammung und auf die Gene zurückführen. Als Hundebesitzer weiß man, dass viele Rassen für spezifische Zwecke gezüchtet wurden. Rassen mit einer besonders kurzen Schnauze ( z.b der Mops) weisen selbstverständlich eine völlig andere Gebissstruktur auf als Hunderassen mit einer langen Schnauze. Zu den häufigsten Gebissformen zählen: 
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  • Das Scherengebiss ist bei Hunden der am weitesten verbreitete und auch der erwünschteste Gebisstypus. Die oberen Schneidezähne gehen etwas über die unteren Schneidezähne hinaus und auch die Backenzähne treffen, anders als beim Menschen, nicht genau aufeinander, sondern laufen leicht aneinander vorbei und bilden eine Art Schereneffekt.
  • Das Zangengebiss zeichnet sich dadurch aus, dass die Zähne wie eine Zange zusammenklappen wenn der Hund zubeißt. Die Schneidezähne überlappen, sich anders als beim Scherenschnitt, nicht so leicht. Dies kann vor allem im Alter zu Problemen durch Abnutzung führen.
  • Über- und Unterbiss beschreiben die Lage der Ober- und Unterkiefer zueinander. Ein Überbiss bedeutet, dass die Vorderzähne des Oberkiefers vor den Vorderzähnen des Unterkiefers stehen, so dass sich die Zähne nicht berühren. Der Unterbiss bedeutet, dass die vorderen Zähne des Unterkiefers vor den Oberkiefer kommen, wenn der Hund sein Maul schließt. Dies kann zu Problemen beim Fressen führen und auch die Anzahl der Zähne kann beim Überbiss geringer sein, als es üblich wäre.
Bild
(Quelle:https://www.bolonka-vom-reiat.ch/dies-und-das/wssenswertes/gebiss-des-hundes.html ) 

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Diese Frühlingsblumen sind Giftig für Hunde

24/3/2024

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Ich freue mich im Frühling ganz besonders auf die ersten Blumen, die wieder aus dem Boden wachsen. Aber Achtung, einige Frühlingsblumen sind für Hunde giftig.
​◾Tulpen: das Gift ist besonders hoch in der Zwiebel konzentriert. Aber auch in den anderen Pflanzenteilen sind Tuliposide enthalten, die zu Speicheln, Erbrechen, Durchfall und Kurzatmigkeit führen. Werden Tulpen geschnitten und in eine Vase gestellt, geben sie die Giftstoffe an das Wasser ab. Daher sollte immer auch das Wasser sorgfältig entsorgt werden.

Bei manchen Hunden ist auch das Ausbuddeln der Knollen sehr beliebt. Hier ist besondere Aufmerksamkeit gefragt, da insbesondere die Knollen giftig sind.
◾Krokusse: in den Krokussen ist Picocorin enthalten, welches bei Hunden Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursacht.

◾Hyazinthen: sie blühen von März bis Mai und können schwache Vergiftungen mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen.
◾Maiglöckchen: sie sind für alle Tierarten hoch giftig. Sie enthalten 38 verschiedene Glykoside, die Herzrhythmusstörungen und Herzversagen auslösen.
◾Narzissen: die Osterglocken sind stark giftig, die nicht nur Erbrechen und Durchfall, sondern auch Krämpfe und Herzrhythmusstörungen verursachen. 15 Gramm frische Narzissenzwiebeln sind für einen Hund tödlich.
◾Primeln: Alle Pflanzenteile enthalten Primin, ein Kontaktallergen, das Hautreizungen und Juckreiz verursacht. Werden Primeln gefressen, sind schwere Entzündungen der Schleimhaut von Magen und Darm die Folge.
◾Schneeglöckchen: In allen Pflanzenteilen der zierlichen, weißen Glöckchen sind Alkaloide enthalten, die Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und Lähmungen verursachen.
Zeigt der Hund trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Vergiftungssymptome suche sofort einen Tierarzt auf.
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    Autor

    Lena Theresia Wimmer

    Archiv

    März 2024

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